Drops!
Beim Online-Drop würden wir nicht mehr jedes Produkt selbst kontrollieren können, also verabreden wir ein Meeting im schönen Bayern, wo das Produkt hergestellt wird. Dort legen wir einen ersten allgemeinen Qualitätsstandard fest und gehen anschließend spontan live. Wir verkaufen in diesem ersten Online-Drop ausschließlich Double-Packs — der Einfachheit halber.
10 Tage später sind die Artikel weg, wir sammeln erste Bewertungen und notieren:
- Versandkosten runter - mit DHL sprechen
- Versandkosten dynamisch im Checkout berechnen
- 2% beschädigt - Verpackung überdenken!
- Bundles wären nice
Die Punkte setzen wir für den zweiten Drop um, gehen mit neuen Artikeln wieder online, wieder out of stock und kritzeln anschließend:
- Verkauft und versandt in 9 EU-Länder
- Conversion rate: Ja, hm, okay (1,83%)
- Return rate: < 1%
- Raffle Winner/Pop-Up Besucher kaufen erneut
Wir bekommen nicht nur gute Kritiken wenn alles bene läuft, sondern auch für unseren Service, wenn nicht: Pakete nach Spanien verursachen Adressprobleme, wir verschicken erneut auf eigene Kosten; wenige Produkte sind versehentlich B-Ware, wir ersetzen sie sofort.
Es gibt Startups mit schlechterer Ausgangslage. Was machen wir mit unserem Designprojekt? Was würde Pharrell tun?